Fulminanter Startschuss zum Orgelsommer in Fulda
Der Internationale Orgelsommer im Fuldaer Dom startete 2023 mit drei Besonderheiten. Mit Maria Esslová und Jürgen Essl waren gleich zwei Instrumentalisten zu erleben. Zudem gab es die Uraufführung von Jürgen Essls Komposition “Präludium für Orgel zu vier Händen” und eine Improvisation.
“Reple Corda” beim Bach-Festival in Las Palmas
Im Rahmen des Internationalen Bach-Festivals in Las Palmas auf den Kanaren spielt die tschechische Konzert-Organistin Marie Zahrádková beim Orgelkonzert neben Werken von Bach, Wiedermann und Mendelssohn Bartholdy auch das “Reple Corda” von Jürgen Essl. Der Titel ist der Pfingstsequenz entnommen und deutet darauf hin, dass Musik die Herzen erfüllen möge, ob beim Komponieren, Spielen oder Zuhören.

Uraufführung der “Azkoitiana” in Usurbil
Am 23 März 2023 wurde in der Kirche San Salvador im baskischen Usurbil “Azkoitiana – Intermezzo für Orgel” von Jürgen Essl uraufgeführt. Dass die nach der Stadt Azkoitia in der einzigartigen spanischen Orgelregion Gipuzkoa benannte Komposition des Stuttgarter Komponisten nun an der hervorragenden historischen Orgel in Usurbil von dem jungen spanischen Ausnahme-Organisten Pol Alvarez erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, spiegelt das besondere Verhältnis der Stuttgarter Musikhochschule zu der katalonischen Kulturlanschaft.
Alvarez ist Titularorganist und Chorleiter im Stuttgarter Bezirk Alt Heumaden. Bereits mit 7 Jahren begann er sein Orgelstudium und erweiterte sein Können regelmäßig durch Meisterkurse. Unter anderem erhielt er Unterricht von Organisten wie Roth, Leguay, Radulescu, Bouvard und Halubek. Auch bei Jürgen Essl in Stuttgart hat er sein Orgelspiel weiter perfektioniert und nun in der Uraufführung der Azkoitiana in Bestform präsentiert.

Jürgen Essl improvisiert “Luftstücke” zu den “AQUI” von Nikolaus Koliusis
Am 04.11.2022 war der Konzertsaal der HMDK Schauplatz für ein Zusammentreffen besonderer Art. Jürgen Essl Improvisierte zu einer Installation des Stuttgarter Künstlers Nikolaus Koliusis. Dieser hatte in den Anden in 4000 Meter Höhe Landschaftsbilder aufgenommen, bearbeitet und auf spiegelnde Platten aufgebracht, die nun auf Notenständern vor der Konzertorgel installiert und blau illuminiert waren. Eine Visualisierung des blauen Rands unserer Welt, dort wo sie an die Unendlichkeit stößt. In den Improvisationen traf das Orgelspiel auf das Blau und ließ die Luft hörbar spiegeln. Zwischen den “Luftstücken” boten Promenadenmusikstücke die Gelegenheit, sich den Klang und die Installation auch räumlich zu erwandeln.

Zwei neue CDs unter Mitwirkung von Jürgen Essl
Anlässlich des 800-jährigen Bestehens der Kathedrale Saint-Etienne de Toul wurden dort auf auf der großen restaurierten Schwenkedel/Koenig-Orgel die Orgelwerke von Olivier Messiaen für eine 8 CDs umfassende Edition eingespielt. Jürgen Essl spielt darin das Dyptique, das Messiaen 1930 komponierte. Weitere Informationen finden sie hier
Eine weitere CD zum Jubiläum versammelt bedeutende Orgelwerke verschiedener Komponisten. Sie wurden von sieben Organisten und einem Vocalensemble in Toul und Paris eingespielt. Weitere Informationen finden sie hier

Neue Komposition von von Jürgen Essl auf YouTube
Sören Gieseler, Gewinner des angesehenen Johann-Gabler-Orgel-Wettbewerbs, seit 2015 Organist an der Versöhnungskirche in Stuttgart und musikalischer Co-Leiter des collegium alba, hat die ersten beiden Stücke der Recollections, I. Creek Kerit und II. Elijah's Ascension, von Jürgen Essl auf der Orgel der Stuttgarter Domkirche St. Eberhard als Video eingespielt. Es ist ab sofort auf YouTube zu sehen. Assistiert wurde ihm von Mitchell Miller. Die Aufnahme erfolgte mit freundlicher Genehmigung der Domgemeinde St. Eberhard. Sie finden sie hier
Von meditativ bis ekstatisch
Mit stürmischem Beifall dankten die begeisterten Zuhörer beim fünften Konzert des Internationalen Orgelzyklus in der Murrhardter Stadtkirche Jürgen Essl für ein grandioses Hörerlebnis. In einem umfangreichen Programm, in dessen Zentrum die eigene Komposition “Recollections” und drei Improvisationen unter dem Titel Begegnungen standen, lotete er die Spielmöglichkeiten der Mühleisen-Orgel in ihrer vollen Farbigkeit und Dynamik aus. Komplettiert wurde das Programm mit zwei Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy und dem Opus 17 von César Franck. Die Rezension zum Konzert finden Sie hier
10. Musiktage in der Kathedrale von Cuenca mit beeindruckenden Konzerten beendet
Mit zwei Höhepunkten endete der Internationale Improvisationskurs und die 10. Musiktage in der Kathedrale von Cuenca. Im dritten Konzert der Konzertreihe begeisterten Marie Zahrádková und Jürgen Essl mit einem Programm für zwei Orgeln. Es basierte auf Transkriptionen für Orgel von J.S.Bach und Antonio Vivaldi. Die Presse bescheinigte den Interpreten, dass die Zwillingsorgeln der Kathedrale unter “der musikalischen Meisterschaft von Jürgen Essl und Marie Zahrádková stehend einen musikalischen Dialog von titanischen Dimensionen herstellten”. Mit dem 4. Konzert der Reihe beendete Jürgen Essl am Samstag den Konzert-Zyklus der Musiktage unter begeistertem Applaus seiner Schüler der Improvistionskurse und des offenbar beeindruckten Publikums.
Die spanischen Original-Rezensionen der Konzerte finden Sie hier zum Doppelkonzert und hier zum Abschlusskonzert

Magnificat mit den Regensburger Domspatzen auf YouTube
Die Regensburger Domspatzen sangen anlässlich der Stunde der Kirchenmusik in der Stiftskirche Stuttgart am 18. Oktober 2019 das Magnificat von Jürgen Essl. Die Aufführung unter Leitung von Christian Heiß ist nun als Video auf YouTube zu sehen.
Singende Kirche 4/19: “Souveränes und miteinander harmonierendes Spiel”
Manfred Novak rezensiert im Heft 4/19 die CD mit den Soler-Konzerten für zwei Orgeln von Jeremy Joseph und Jürgen Essl aus der Kathedrale von Mexico-City. Er resümiert, dass mit der audiophilen Aufnahme “in wunderbarem Zusammenwirken von lnterpretation, lnstrument, Komposition und Aufnahmetechnik ein bereicherndes Musikerlebnis ermöglicht” wird.
Die komplette Rezension finden Sie hier:
Singende Kirche 3/19: “Neue Wege in der Orgelimprovisation als besonderes Ereignis”
Zuzana Ferjencikova schreibt im neuen Heft 3/19 über die aktuelle Improvisations-CD von Jeremy Joseph und Jürgen Essl aus der Kathedrale von Mexico-City: “Vieles wurde in der Geschichte der neuen Musik in dieser Richtung schon versucht und erreicht. Diese CD stellt jedoch die Klangeffekte in den Dienst des Ausdrucks, sie hält fest, sucht und zeigt die neuen Wege in der Orgelimprovisation, was sie zu einem besonderen Ereignis macht.”
Die komplette Rezension finden Sie hier:
5 Sterne von “AMADEUS” in Italien für Soler-Konzerte von Jeremy Joseph und Jürgen Essl
Die Einspielung der 6 Konzerte für 2 Orgeln des spanischen Komponisten Antonio Soler auf den Zwillingsorgeln der Kathedrale von Mexico-City erhielt inzwischen auch in der Augustausgabe 2019 des italienischen Fachmagazins “Amadeus” die Bestwertung von zweimal 5 Sternen für ihre exzellente künstlerische und technische Qualität.
Die komplette Rezension von Mattia Rossi auf italienisch finden Sie hier:
Schlange stehen für himmlische Orgelmusik und Gedichte
Im Kloster von La Concepción in Granada gab Jürgen Essl zusammen mit dem spanischen Schriftsteller Antonio Carvajal ein Konzert der besonderen Art. Alternierend mit Gedichtlesungen Carvajals spielte er nach einer Improvisation zum Auftakt Werke von Johann Kaspar Kerll, Antonio Cabezón, Pablo Bruna, J. J. Froberger und J. S. Bach, um letztlich wieder mit einer modernen Improvisation abzuschließen.
Das gleiche Programm wurde unmittelbar danach im Konvent Santa Catalina de Siena vor vollem Haus wiederholt, wo leider rund fünfzig Besucher keinen Zugang mehr erhielten. Antonio Arenas schreibt in seiner Rezension über die Konzerte, die im Rahmen der 18. internationalen Orgelakademie der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Granada stattfanden: “Der großartige Interpret und Improvisator Jürgen Essl lotete wie schon im vorigen Konzert alle Möglichkeiten der einzigartigen Orgel aus und erfreute hunderte glücklicher Menschen, die einen Platz in der Kirche bekamen, nachdem sie zuvor in einer langen Schlange gewartet hatten, …” Die originale spanische Rezension finden Sie hier:
Großer Auftritt in Sankt Petersburg
Der beeindruckende Konzertsaal des Mariinsky-Theaters in St. Petersburg war mit rund 800 Besuchern nahezu ausverkauft als Jürgen Essl mit einem umfangreichen Konzertprogramm im April dort gastierte. Das Publikum empfing den deutschen Gast erwartungsvoll und zeigte sich begeistert. Besonders die Interpretationen von Bach und Liszt wurden mit rauschendem Applaus belohnt. Fotos: Baranovsky
Nun auch 5 Stimmgabeln von Diapason für Improvisations-CD
In der französischen Ausgabe des renommierten Magazins DIAPASON (Stimmgabel) vergab Vincent Genvrin bei seiner Rezension vom April 2019 die Topwertung von 5 von 5 Stimmgabeln nun auch für die Improvisations-SACD, die Jeremy Joseph und Jürgen Essl auf den Zwillingsorgeln der Kathedrale von Mexico City eingespielt haben. “…Eine Seltenheit bei Improvisations-CDs: Man langweilt sich keinen Moment. Was wir hören, scheint eine strenge Auswahl zu sein. Und die außergewöhnlichen Instrumente Mexikos bieten uns ein unvergleichliches Fest der Klangeffekte. Eine Empfehlung für alle, die meinen, schon alles gehört zu haben, was es an Orgelmaterial gibt.”
Die CD erhalten Sie hier
“Unerhörte Intensität”
Friedrich Sprondel besprach in Fono Forum 05/19 unter anderem die von Jeremy Joseph und Jürgen Essl auf den Zwillingsorgeln der Kathedrale von Mexico City eingespielten Soler-Konzerte: “Essl und Joseph lassen sich jedoch keine Gelegenheit entgehen, diese größte spanisch-barocke Doppelorgel der Welt in all ihrer Farbenpracht, ihren verblüffenden, per Kunstkopf eingefangenen Raumwirkungen und ihrer unerhörten Intensität vorzuführen – in einem Musizieren von ansteckender Lebendigkeit und enormer Lust am Artikulieren, am Dialog und virtuosen Ausscheren. Packender geht's nicht.”
“Bestnoten für Musik, Interpreten, Aufnahme und Ausstattung”
Das Fachmagazin Musica Sacra hat in seiner aktuellen Ausgabe 1/2019 die CD “Magnificat Missa IV” mit Werken des Marchtaler Klosterkomponisten Isfrid Kayser besprochen. Sie wurde vom Orpheus Vokalensemble zusammen mit dem Barockensemble Ars Antiqua Austria und Jürgen Essl eingespielt.
“…was für eine großartige Aufnahme!” Schon zu Beginn seiner Besprechung lässt der Rezensent keinen Zweifel an seiner Freude und beschreibt die CD als “…wirklich begeisternd. Jeder Ton klingt beseelt und inspiriert.”
Das Heft mit der Rezension ist bei Musica Sacra erhältlich.
5 Stimmgabeln für Soler-Konzerte für 2 Orgeln
Das renommierte Magazin DIAPASON (Stimmgabel) vergab in seiner Ausgabe 3/2019 die Topwertung von 5 von 5 Stimmgabeln für das Klangkunstwerk, das Jeremy Joseph und Jürgen Essl mit ihrer Einspielung der 6 Soler Konzerte für 2 Orgeln in der Kathedrale von Mexico City auf SACD gebannt haben.
Die Rezension finden Sie hier:
Soler-Konzerte für 2 Orgeln erhalten 5 Sterne
Mit jeweils 5 Sternen für Interpretation, Klangqualität und Repertoirewert wurde die aktuelle Einspielung der 6 Soler-Konzerte für Zwillingsorgeln von Jeremy Joseph und Jürgen Essl in der Kathedrale von Mexico-City von magazin.classic.com bewertet: “Der eigentliche Star dieser Einspielung sind jedoch die historischen Zwillingsorgeln aus der Hand von Joseph Nassarre Cimorra und die kongenial eingefangene Akustik der Catedral Metropolitana. In Surround wird man hier regelrecht von der Musik eingehüllt, die tatsächlich von allen Seiten kommt, dabei aber jederzeit klar durchhörbar und in der Tiefe maximal transparent bleibt … Zudem ist das lebendige Spiel der beiden Organisten Jürgen Essl und Jeremy Joseph vollendet aufeinander abgestimmt, sodass einem kein Detail entgeht. Für Surround-Liebhaber mit einer entsprechenden Anlage ist diese Einspielung also unbedingt zu empfehlen.” Die vollständige Rezension finden Sie hier.
Erschienen und erhältlich ist die CD bei Cybele.

Uraufführung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
Am Sonntag, 13. Januar 2019, um 17 Uhr findet im Konzertsaal der Hochschule die Uraufführung des neuen Orgelwerks RECOLLECTIONS (I. Creek Kerit, II. Elijah's Ascension) von Jürgen Essl statt. Es wird von Sören Gieseler gespielt. Der 22-jährige Ausnahmeorganist hat bereits bei der Fertigstellung des Orgelwerks durch Jürgen Essl assistierend mitgewirkt.
Weitere Stücke von Bach und Reger, gespielt von weiteren Studierenden der Musikhochschule, vervollständigen das Konzertprogramm. Karten sind im Vorverkauf der Musikhochschule und an der Abendkasse erhältlich

Zwei neue CD-Veröffentlichungen mit Improvisationen und den Konzerten für 2 Orgeln von Antonio Soler
Im Herbst 2018 wurden zwei außerordentlich sorgfältig aufgenommene CDs des Musik-Labels Cybele veröffentlicht, die das bestechende Zusammenspiel von Jeremy Joseph und Jürgen Essl auf den beiden bedeutenden historischen Orgeln der Kathedrale von Mexico City besonders beeindruckend dokumentieren.
Die “Improvisationen für zwei Orgeln” dokumentieren einen schöpferischen Prozess, der geprägt ist einerseits durch den besonderen Kathedralraum mit seinen historischen Orgeln aber vor allem auch durch die Freude am absolut unvorbereiteten Spiel, das beiden Interpreten zueigen ist. Im musikalischen Dialog, der ohne Sichtkontakt geführt werden musste, blühen überraschende und ganz eigene Klangstrukturen auf, die alte Musik und die Moderne ideal verbinden. Mehr…
Eine Besprechung der CD finden Sie hier als
Antonio Soler war Zeitgenosse Scarlattis, den er auch selbst kannte und dessen Stil auch seine Musik prägte. 1770 schrieb Soler 6 Konzerte für 2 Orgeln, deren Form und Inhalt nahelegen, dass es sich weniger um Kirchenmusik als um höfische Unterhaltungsmusik für Orgeln in einem Saal des Klosters El Escorial. Die Klangmöglichkeiten der Orgeln in Mexico City repräsentieren den Farbenreichtum der spanischen Musik des 18. Jahrhunderts in idealer Weise. Mehr…
Eine Besprechung der CD finden Sie hier
Die Aufnahmen beider Veröffentlichungen als SACD in 5.1 Surround Sound als auch in 3D-Binaural-Stereo geben die Klangfülle in der Kathedrale wunderbar wieder.
Uraufführung “Aria de Spe” von Jürgen Essl wird live im Bayrischen Fernsehen übertragen
Am 10. Juni 2018 um 14 Uhr wird Uraufführung der „Aria de spe“ für Sopran und 10 Streicher von Jürgen Essl im Rahmen der Bischofsweihe im Würzburger Dom live durch das Bayrische Fernsehen (BR) übertragen.
3 × 5 Sterne für Swamp Songs
In der Januarausgabe von Musik und Kirche hat Friedrich Sprondel die aktuelle Improvisations-CD von Jeremy Joseph und Jürgen Essl unter die Lupe genommen und in den Kategorien “Interpretation”, “Aufnahme” und “Orgel” jeweils mit Bestwertung von 5 Sternen ausgezeichnet.
“…Denkbar breit ist die Stilpalette der zwischen knapp zwei und gut sechs Minuten langen Sätze: Duette aus Soloregistrierungen, pointilistische Dialoge, tonale Fanfarenstücke, Klangflächen der dichten Grundstimmen, Anklänge an Messiaen und auch Gershwin sind zu hören; der gesamte Ambitus wird ausgekostet, die klanglichen Möglichkeiten scheinen geradezu uferlos…” Die vollständige Pressebesprechung finden Sie hier:
“Vater unser”-Konzert im SWR
Am Freitag, 6. Oktober 2017, fand im Schwarzacher Münster ein Orgelkonzert mit Jürgen Essl statt. Es stand unter dem Thema “Vater unser” und wurde vom SWR mitgeschnitten. Die Sendung des Konzertmitschnitts ist bereits am Samstag, 14. Oktober 2017 in der Sendung “Geistliche Musik” auf SWR 2 vorgesehen. Karin Heineke-Dietz schrieb im Badischen Tagblatt über das Konzert unter anderem über Bachs „Vater unser im Himmelreich“: “Jürgen Essl zeigte sich als exzellenter Orgelvirtuose internationaler Prägung wie es auch Bach gewesen war: Eine in die Tiefe gehende Darbietung, die das Gebet wie einen Kreis umschließt und der Nachhaltigkeit breiten Raum lässt, den Cantus firmus „untertänigst“ im Kanon der Oktave formulierend.” Die vollständige Pressebesprechung finden Sie hier:
Neue Improvisations-CD bei ifo veröffentlicht
Swamp Songs – Jeremy Joseph und Jürgen Essl in der Kathedrale von Mexico City
Eine besondere Improvisations-CD ist Swamp Songs von Jeremy Joseph und Jürgen Essl in verschiedener Hinsicht: Für die an den beiden historischen Orgeln der Kathedrale eingespielten Improvisationen gab es weder ein vorbereitetes Schema noch spezielle Proben. Durch die Positon der Instrumente war auch kein Sichtkontakt der Spieler möglich. Stattdessen verständigten sich die Spieler auf einen “Grundklang” und ließen dann ihrer Kreativität im spannenden Dialog der beiden Instrumente freien Lauf. Entstanden ist so ein faszinierendes Klangwerk, das die Charakteristik der Evangelienorgel (1735, gespielt von Jürgen Essl) und der Epistelorgel (1736, gespielt von Jeremy Joseph) in ihrer ungeheuren Farbigkeit wesentlich aussagekräftiger widerspiegelt als es durch eine “aufgeschriebene Musik” möglich gewesen wäre.
Erschienen ist die CD bei IFO Classics
Oberschäbische Musikentdeckung im SWR-Hörfunk
Isfrid Kayser am 2. und 3. Juni auf SWR2
Am Freitag 2. Juni 2017 wird SWR2 in “Cluster” um 15:05 Uhr ein Interview mit Jürgen Essl über den von ihm wiederentdeckten Obermarchtaler Mönch und Barockkomponisten Isfrid Kayser senden. Am darauf folgenden Samstag sendet SWR2 in “Aus dem Land: Musik” von 20:03 bis 22:00 Uhr Musik aus Oberschwaben dann Werke aus der aktuell veröffentlichten Kayser-CD mit Ars Antiqua Austria, dem Orpheus Vokalensemble, Johanna Pommranz (Sopran), Seda Amir-Karayan (Alt), Jo Holzwarth (Tenor), Christos Pelekanos (Bass) unter der Leitung von Jürgen Essl. Gespielt werden unter anderem Kaysers Laudate pueri, Laudate Dominum, Missa VI und Magnificat.

Beeindruckendes Filmkonzert vor vollem Haus: Jürgen Essl macht das Phantom der Oper lebendig
Im Rahmen einer Filmaufführung mit Live-Begleitung erweckte Jürgen Essl den Horror des Stummfilms “Das Phantom der Oper” mit einer eineinhalbstündigen Orgelimprovisation begeisternd im großen Konzertsaal der Stuttgarter Musikhochschule zu neuem Leben. Für den Dreh des Klassikers ließ Carl Laemmle in Hollywood das Pariser Opernhaus nachbauen. Zu den opulenten Bildern aus dem Jahr 1925 bot die MH-Stuttgart im Rahmen des Ausstellungsprogramms des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg ein musikalisches Erlebnis der besonderen Art: Eigens für den Abend bereitete Jürgen Essl seine Orgelim-
provisation vor. Als Basis diente ihm ein knapper Leitfaden:
Sein virtuoser Vortrag beeindruckte das voll besetzte Auditorium durch seine perfekt getaktete dramatische Interpretation und mündete in einen frenetischen Schlussapplaus.
Isfrid Kayser: Magnificat · Missa VI erschienen bei Carus
Mit der Veröffentlichung der CD erhält Jürgen Essls Engagement für eine Wiederentdeckung des bemerkenswerten Talents eine wichtige Plattform. Isfrid Kayser (1712–1771) verbrachte fast sein ganzes Leben im süddeutschen Prämonstratenserkloster Marchtal, wo er sich bald einen Namen als besonders vielseitiger Musiker machte. So beauftragten ihn zahlreiche geistliche Einrichtungen mit dem Verfassen von Kirchenmusik oder sakralen Singspielen. In Anspielung auf seinen Nachnamen nannten seine Ordensbrüder ihn bald den ‚Cäsar der Musik’. Sein Magnificat und die Missa VI liegen nun neben weiteren kleineren Werken in einer Einspielung vor und dokumentieren die außergewöhnlichen Fähigkeiten Kaysers. Sakral-majestätisch erklingen die Werke in der Interpretation des Orpheus Vokalensembles und Ars Antiqua Austria unter Jürgen Essl.

Beeindruckende Alumniade im Turm der Musikhochschule
Am 11. November 2016 gaben Andra Darzins, Viola, Jürgen Essl, Orgel und das von Andra Darzins ins Leben gerufene international besetzte Ensemble Urban Camerata ein Konzert im Turm der Musikhochschule Stuttgart. Die Musiker kamen aus der ganzen Welt und spielten hier zusammen mit jungen Talenten der Musikhochschule ohne Gage. Präsentiert wurden Werke von Peteris Vasks, Michael Haydn, Franz Anton Hoffmeister und Béla Bartók. Mit Haydns Konzert für Orgel, Viola und Streicher sowie Hoffmeisters Konzert für Viola und Orchester D-Dur enthielt das Programm zwei herausragende “Viola-Pflichtstücke”, die auch auf der erst kürzlich veröffentlichten CD der Künstler veröffentlicht wurden. Es bot damit auch ideales Anschauungsmaterial für die Studierenden im Publikum. Das virtuose Spiel der Beteiligten wurde mit begeistertem Beifall belohnt.

Mit sensiblen Lichtvisionen bot Steffen Dietze den optischen Fond für die Orgelimprovistionen Essls
Genesis-Improvisation in Obermarchtal
Am 11. September 2016 eröffnete Jürgen Essl mit einem Improvisationskonzert zum Buch Genesis den 4. Internationalen Orgelseptember im Kloster Obermarchtal.
Gregor Simon, Kustos der Holzhey-Orgel im Münster Obermarchtal, hat in diesem Jahr den Orgelsommer dem “Buch der Bücher” gewidmet. Neben der “Genesis” stehen noch Orgelimprovisationskonzerte zu den Themen “Weisheit” und “Offenbarung” auf dem Programm. Jürgen Essl legte sein Konzert in drei Teilen – “Schöpfungssymphonie”, “Tryptichon” und “Fünf Erscheinungen danach” an und verband seine Improvisationen mit Bildprojektionen des Warthausener Fotografen Steffen Dietze. Dieser bot mit sphärischen Aufnahmen dem Orgelspiel Jürgen Essls einen sehr reduzierten, die Konzentration auf die Musik gut unterstützenden visuellen Fond, der im spannungsvollen Kontrast zur überbordenden Barockwelt des Münsters stand.
Jürgen Essl schöpfte in seinem fulminanten Vortrag die musikalische Breite der Holzhey-Orgel aufs Äußerste aus und entlockte dem Instrument, das vor allem für seinen wunderbaren, warmen Klang bekannt ist, mitunter sehr ungewohnte Töne und Klangfarben. In insgesamt 12 Improvisationen fächerte er die Welt der Genesis in all ihrer Vielfalt, Dramatik und Spannweite auf.

Weitere Informationen und die Bezugsquelle finden Sie auf der Seite Diskografie
Isfrid Kayser erwacht aus dem Dornröschenschlaf
Im Rahmen von zwei Konzerten an der Musikhochschule Stuttgart und im Kloster Weissenau erweckte Jürgen Essl in Zusammenarbeit mit Gunar Letzbor und seinem Ensemble Ars Antiqua Austria, dem Orpheus Vokalensemble sowie Johanna Pommranz, Sopran, Seda Amir-Karayan, Alt, Jo Holzwarth, Tenor, und Christos Pelekanos, Bass, das Werk des schwäbischen Tonsetzers Isfrid Kayser zu neuem Leben.
Besonders erfreulich ist, dass am Tag nach den Konzerten eine Aufnahme der Werke Kaysers durch den SWR im Bibliothekssaal der Landesakademie Ochsenhausen erfolgte. Diese Ersteinspielung der Werke Isfrid Kaysers unter Leitung von Jürgen Essl wird bei Carus als CD erscheinen.


Konzert mit zeitgenössischer Kammermusik
Im Rahmen des Ochsenhauser Musiksommers findet am Donnerstag, den 28. Juli um 19 Uhr im Bibliothekssaal der Landesakademie Ochsenhausen im ehemaligen Kloster ein Konzert mit Andra Darzins, Viola und Sabine Sauer, Klavier statt.
Neben Jürgen Essl stehen auch Werke von Ofer Ben-Amots, Jan Jirasek und Jean-Pierre Leguay auf dem Programm.
Alle Komponisten werden anwesend sein! Karten gibt es an der Abendkasse. (Foto: Carlos Bertran Barril)

Beeindruckendes multimediales Erlebnis
Am 7. März 2016 spielte Jürgen Essl anlässlich des Jubiläumskonzerts der Musikhochschule Stuttgart “Volumina” von Ligeti zu einer Video-Performance von Piet Johan Meyer. Die Musikhochschule feierte den 20 Geburtstag ihres Neubaus von James Stirling mit einem Festkonzert, dessen Auftritte mit ihren experimentellen Elementen auch die Zukunftsorientierung der Hochschule unterstrichen. Meyer projezierte Videosequenzen direkt auf die Orgelpfeifen und schuf so in Verbindung mit Jürgen Essl und dessen einfühlsamer Ligeti-Interpretation ein multimediales Kunstwerk, das beeindruckte. (Foto: A. Langen)
Wiederentdeckung von Isfrid Kayser
Der Obermarchtaler Mönch Isfrid Kayser (1712-1771) wuchs in Ulm auf, wo er auch seine musikalische Ausbildung erhielt.
In Obermarchtal komponierte er umfangreiche Werke vokaler und instrumentaler Kirchenmusik, die zu Lebzeiten im Druck erschienen, darunter sechs Messen, zahlreiche Psalmvertonungen, Magnificats und Solo-Kantaten. Zudem veröffentlichte er drei Partiten für Tasteninstrument.
Lediglich letzteres Werk ist in einer modernen Edition zugänglich. In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, der Landesakademie Ochsenhausen, der Diözese Rottenburg-Stuttgart, dem SWR und dem Carus-Verlag arbeitet Jürgen Essl an der Wiederentdeckung dieses Komponisten. Momentan entstehen moderne Partituren der Werke, im Juni finden eine SWR- Produktion mit einem Querschnitt des Oeuvres von Kayser sowie zwei Konzerte statt, in denen auch einem breiteren Publikum die sangliche und heitere, teils auch hochvirtuose Musik Kaysers vorgestellt wird.

Mehr über die neue CD erfahren Sie auf der Seite Diskografie .
Bestellinformationen

ThomasWeberfashionshow von Essl/Koeke setzt furiosen Schluss
Am 14. Juli 2015 präsentierte die 4. Stuttgarter Orgelakademie unter dem Titel “Klang – Raum” ein Programm der Extraklasse. Eröffnet wurde der dem frühen Bach gewidmete Abend mit der Toccata D-Dur BWV 912a, die von Jean Claude Zehnder, Aritst in Residence, vorgetragen wurde. Ihm folgten beeindruckende Improvistaionen von David Franke und Johannes Mayr sowie das Konzert C-Dur für 2 Cembali BWV 1061a in einem wahrhaft fulminanten Vortrag von Jon Laukvik und Jörg Halubek. Den furiosen Schlussakzent bildete eine Kooperation von Jürgen Essl mit der Performancekünstlerin Justyna Koeke. Ihre ThomasWeberfashionshow, die sie dem bildhauerischen Werk ihres Lebenspartners gewidmet hat, faszinierte mit phantastischen textilen Kunstwerken, die zu Jürgen Essls Orgelmusik von Johann Sebastian Bach durch Schauspiel- und Orgelstudenten aufgeführt wurden. Ein wunderbarer Dialog zwischen den von Brüchen und spontanen Einfällen geprägten frühen Kompositionen Bachs und den spielerisch dazu choreographierten Objektauftritten führte schließlich zum grandiosen Schlussbild, in dem alle Figurinen und ganz am Ende auch Justyna Koeke selbst als monumentale Diva auf der Bühne standen.

Jeremy Joseph und Jürgen Essl zu CD-Aufnahme in Mexico-City
Jeremy Joseph und Jürgen Essl konzertierten am 11. Mai 2015 an den beiden monumentalen Barock-Orgeln der Kathedrale von Mexico-City mit Kompositionen von Gabrieli, Frescobaldi, Buxtehude und Bach sowie Improvisationen. Das Konzert wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Die darauffolgenden Tage gehörten einer CD-Aufnahme mit Improvisationen. Weitere Informationen über das CD-Projekt erhalten Sie zu einem späteren Zeitpunkt hier.

Bejubeltes Konzert in Taipei
Mit rauschendem Applaus und anhaltenden lauten Beifallsbekundungen zeigte ein begeistertes Publikum in der Taipei National Concert Hall, dass westliche Kultur auch in Taiwan eine große Anhängerschaft findet. Die Besucher folgten dem Konzert mit großer Aufmerksamkeit und enthusiastischem Feiern der Künstler, das dem Abend ein einzigartiges Flair verlieh. Tatjana Ruhland, Flöte, und Jürgen Essl, Orgel, gastierten mit Werken von Bach, Liszt, Widor und Martin.
Im Anschluss an das Konzert gab es noch eine Autogrammstunde, bei der zahlreiche Fans die persönliche Begegnung mit den Künstlern suchten.
Uraufführung der Toccata für Klavier und Orgel von Axel Ruoff
am 15. Februar 2015 wurde im Rahmen einer Alumniade im Konzertsaal der Musikhochschule Stuttgart die Toccata für Klavier und Orgel von Axel Ruoff durch Sabine Sauer, Klavier, und Jürgen Essl, Orgel, uraufgeführt.
Eine Aufzeichnung des Konzerts finden Sie HIER
De Angelis setzt in Würzburg pointierten Akzent
Die Aufführung der moderen Oratorien “In terra pax” von Frank Martin und “De Angelis” von Jürgen Essl im Würzburger Kiliansdom anlässlich des 70. Jahrestags der verheerenden Bombardierung der Stadt war vor allem unter Traditionalisten nicht unumstritten.
Domkapellmeister Christian Schmid hat mit seinem Konzertprogramm engagiert ein Fenster nach vorn für neue Musik aufgestoßen und sorgt auch damit dafür, dass das Gedenken in Würzburg keine rückwärtsgewandte Angelegenheit bleibt.
Die Konzertbesprechung der Main-Post finden Sie HIER
Komponistenporträt im SWR
am 16. März sendete der SWR in seiner Sendung “Cluster” ein Komponistenporträt von Jürgen Essl, in dem ein Interview und kurze Einspielungen mehrerer Aufnahmen Einblicke in das Werk gewähren. Das Komponistenporträt ist
HIER in der Mediathek des SWR
zu finden. Vorgestellt werden dabei Auszüge seiner Arbeit als Organist (Rosengart: Te Deum, Jirasek: ad unum) und Improvisator (Improvisation in der Kathedrale von Brüssel) sowie als Komponist (blue limit, De Angelis, Air).
Neue Publikation von Jürgen Essl
“Der Augmentationskanon in BWV 769 – Rekonstruktion eines möglichen Kompositionsprozesses”
Im Januar 2015 erschien das Bach-Jahrbuch 2014 der Neuen Bach Gesellschaft Leipzig mit dem Beitrag von Jürgen Essl.
Das seit 1904 bestehende Bach-Jahrbuch (BJ), dessen 100. Band in diesem Jahr vorgelegt wird, gilt seit langer Zeit als das führende Organ der internationalen Bach-Forschung. Der diesjährige Band enthält 13 Beiträge von international renommierten Wissenschaftlern aus Deutschland, den USA, Russland und der Schweiz. Er wird von der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig herausgegeben und ist im Buchhandel erhältlich.
Aufführung des Oratoriums
“De Angelis” in neuer Fassung
Konzert im Würzburger Dom am
70. Jahrestag der Bombardierung
Außen- und Innenseiten der neu gestalteten Partitur De Angelis
Am 16. März 2015 begeht die Stadt Würzburg den 70. Jahrestag der Bombardierung durch englische Bomber im Frühjahr 1945 mit einem Konzert in dem auch das Oratorium “De Angelis” von Jürgen Essl aufgeführt wird.
Jürgen Essl hat für diesen Anlass die Partitur neu bearbeitet. Der Umschlag der Neuveröffentlichung wurde künstlerisch von Wolfgang Dick in Abstimmung mit dem Komponisten und engem Bezug auf die Textvorlagen gestaltet.
Konzert mit Komponistenporträt von Jürgen Essl in Friedrichshafen
Neue Konzertreihe von Kulturbüro und “artsprogramm” der Zeppelin Universität erfolgreich gestartet
Am 25. Oktober fand unter Leitung des Kantors Nikolai Gersak in der Nikolauskirche Friedrichshafen das erste aus einer Reihe von Gesprächskonzerten statt, in der zeitgenössische Komponisten vorgestellt werden. Eröffnungsgast war Jürgen Essl, der im Interview ausführlich über seine musikalische Entwicklung Auskunft gab. Anschließend wurden von einem kleinen Kammerorchester, dem Gesangsensemble 14 und als Solistinnen Ina Weißbach (Sopran), Andra Darzins (Viola) und Se Mi Hwang (Marimba) mehrere Kompositionen Jürgen Essls aufgeführt.
Ofer Ben-Amots' “The Queen City Fanfare” in SWR2
Kostprobe aus der neuen CD “this side up” am 9. Oktober 2014 im Radio
Am 9. Oktober wird SWR2 Kultur im Treffpunkt Klassik das Stück “The Queen City Fanfare” aus der neuen CD “this side up” präsentieren. Die CD ist eine Produktion von ISAM, genauer des Fördervereins der International Summer Academy of Music in Ochsenhausen und dient der Unterstützung dieser Einrichtung für die Förderung junger Spitzenmusiker und Komponisten.
Die CD fasst Stücke zusammen, die Jürgen Essl, Leiter der ISAM-Meisterklasse für Orgel, als Interpreten moderner Komponistenkollegen präsentieren oder von ihm selbst komponiert wurden.
Bei “The Queen City Fanfare” für Trompete und Orgel spielt Jürgen Essl zusammen mit dem bekannten Trompeter Wolfgang Bauer.
Die CD erhalten Sie hier: Verein Förder-ISAM e.V.
“Brunnen der Vergangenheit”
Jürgen Essl spielte an den Freiburger Münsterorgeln
(von J. Adam, Badische Zeitung) Noch authentischer geht’s nicht: Der Komponist selber interpretierte sein Werk. Nach der Freiburger Erstaufführung von “Zeit und Leben” kann Jürgen Essl eines bescheinigt werden: Diese Orgelmusik ist (zum Glück!) kein zweiter Messiaen-Aufguss… HIER finden Sie den ganzen Artikel
“Mit hochpräziser Artikulation und viel Spielwitz”
Besprechung von “Coronation anthems” im Göttinger Tageblatt
Als royalen Hochgenuss bezeichnete das Göttinger Tageblatt das Konzert des NDR-Chors und des Festspiel-Orchesters Göttingen, bei dem auch Jürgen Essl mitwirkte.
Zur Besprechung HIER
Anlässlich der Händel Festspiele in Göttingen zeichnete der NDR das Konzert auf und sendete es am 13. Juli 2014 im “Sonntagskonzert” auf NDR Kultur.
Darüber hinaus wurden am 21. Juli 2014 Auszüge im Rahmen des ARD Radiofestivals auf NDR Kultur und weiteren ARD-Sendern gesendet.
Pachelbel Aufnahme findet starkes Echo
Besprechung von “Pachelbel: Complete Organ Works I” auf sa-cd.net
Mit jeweils 5 Sternen in den Kategorien “Performance” und “Sonics (MC)” wurde der aktuelle erste Teil der kompletten Pachelbel Orgelwerke ausgezeichnet:
“…Perfection. All five organs are recorded clearly, intimately, with great detail, including clunking mechanical sounds, the odd rattlebuzz of a cabinet or pipe, mysterious huffs and sighs (not from the musicians)…
zur Besprechung auf SA-CD.net geht's HIER
Orgeldialog in Mexiko mit Andres Cea Galan
Konzert für 2 Orgeln in Mexico City
Mexico City, 7. März 2014. Höhepunkt des Aufenthalts Jürgen Essls in Mexico City waren die beiden Konzerte zur Wiedereinweihung der restaurierten monumentalen Barockorgeln mit dem spanischen Organisten Andres Cea Galan.
Neben Orgelbaumeister Grenzing und seiner Familie wohnten den Konzerten auch die Teilnehmer des Orgelkurses und Angehörige der deutschen Botschaft bei.
Jürgen Essl an der historischen Orgel aus dem Besitz von Gustav Leonhardt.
Jürgen Essl und Gunar Letzbor spielten Sonaten von Sebastian Bodinus für den WDR ein.
Gunar Letzbor (Violine) und Jürgen Essl (Orgel) spielten in der Schlosskapelle Rheda für den WDR “Sechs Sonaten für Violine und Clavichord” von Sebastian Bodinus. Die für die Aufnahme verwendete Orgel wurde 1722 gebaut und stammt aus dem Besitz von Gustav Leonhardt, der das Instrument dem Prinzen von Bentheim vermachte.
Das “Siciliano” aus der Sonate in a- moll sehen Sie auf YouTube HIER
„Auf der andern Seite des Monds” in YouTube
Jürgen Essls drei Stücke für Klavier zu vier Händen aus der HMT Rostock
Von der Aufführung der Komposition „Auf der andern Seite des Monds” – drei Stücke für Klavier zu vier Händen nach Gedichten von Hilde Domin (2011) mit Hans-Peter und Volker Stenzl am Klavier und Judith Nebel als Sprecherin wurde am 23.05.2013 ein Live-Mitschnitt im Katharinensaal der HMT-Rostock gemacht.
Aufnahme und Regie: Carsten Storm
Zum YouTube-Video der Aufnahme kommen Sie HIER
„Literarische Orgelnacht bei Kerzenschein“
Kooperation mit Mitgliedern des Staatsschauspiels Dresden
Am 21. Juni fand in der Dresdener Frauenkirche eine “Literarische Orgelnacht bei Kerzenschein” statt. Für den konzertanten Anteil der Veranstaltung zeichnete Jürgen essl an der Orgel verantwortlich. Die Literatur wurde engagiert und mitreißend von zwei Mitgliedern des Staatsschauspiels Dresden, Karina Plachetka und André Kaczmarczyk präsentiert.
„Blue Limit – Uraufführung“
im Rahmen der Sommermusik in der Haigstkirche Stuttgart
…Mit Andra Darzins, Professorin für Viola an der Musikhochschule Stuttgart und Sabine Sauer, Stuttgarter Pianistin und Klavierpädagogin beendete die Haigstgemeinde am 2. Juni 2013 ihr aktuelles Konzertprogramm “PIANOFORTE PLUS…”. Höhepunkt des Abends mit Stücken von Robert Schumann, Peteris Vasks und Rebecca Clarke war die Uraufführung der Sonatine “Blue Limit”, die Jürgen Essl speziell für Sabine Sauer und Andra Darzins komponiert hat.
Die beiden Interpretinnen trugen das Stück, mit dem Essl bewusst Grenzen ausloten wollte, mit enormer Spielfreude aber gleichzeitig mit höchster Konzentration und Sensibilität vor und ernteten dafür zusammen mit dem ebenfalls anwesenden Komponisten großen Applaus…
„Salve Regina“
Musik aus Oberschwaben
Das Festkonzert am 30. April im Konzertsaal der Musikhochschule Stuttgart bildete den Schlusspunkt einer vom SWR mitveranstalteten Reihe von Konzerten an den historischen Orten in Oberschwaben.
Das Programm wurde unter der Leitung von Jürgen Essl mit dem Concerto Köln, dem Orpheus Vokalensemble und als Solisten Simone Nold, Sopran, Marie Zahrádková, Orgel, sowie Martin Roos, Alphorn, erarbeitet.
In Gegenüberstellung zu Werken von J. Hadyn, Mozart und
N. Jommelli, dem einstigen Kapellmeister am Stuttgarter Hof, wurden Werke von Isfried Kayser, Meingosius Gaelle und Ernest Weinrauch musiziert. Dabei kam auch ein Pifel, ein besonderes Alphorn, zum Einsatz, das in Ottobeuren in der klösterlichen Liturgie Verwendung fand.
“Dem Herren singen”
Uraufführung in der Basilika Weingarten
Am 29. September 2012 fand in der Basilika Weingarten
die Uraufführung der Komposition für Chor, Bläser und
Schlagzeug „Dem Herrn singen“ statt.
Unter der Leitung des Dirigenten Walter Hirt sangen
Chöre der Diözese Rottenburg, begleitet von einem
Bläserensemble.
“CreatUhr”
traumwandlerische, live bewegte Bilder
von virulenter Schönheit
Montag 9. Juli 2012 um 20 Uhr
Konzertsaal der Stuttgarter Musikhochschule
In einer Koproduktion zwischen dem Figurentheater
und Orgelimprovisatoren der Musikhochschule Stuttgart
wurden experimentelle Konzepte mit Orgelimprovisation
vorgestellt:
- „auf dem Dachboden“
eine Szene des Figurentheaters mit Orgel
- Improvisation an drei Orgeln
- Improvisation zum experimentellen Ballett „CreatUhr“
Den Bericht der Fuldaer Zeitung über das Eröffnungskonzert des Internationalen Orgelsommers finden Sie hier
Mit einem Programm für zwei Orgeln von Jürgen Essl und Marie Zahrádková erlebten die 10. Musiktage in der Kathedrale von Cuenca einen Höhepunkt.
Auch in SINGENDE KIRCHE 4-19 fanden die Aufnahmen aus der Kathedrale von Mexico City erneut positive Resonanz: diesmal die Soler-Konzerte.
Perfekt harmoniert haben die Gedichtrezitationen des spanischen Schriftstellers Antonio Carvajal mit den von Jürgen Essl interpretierten Orgelwerken bei zwei Konzerten in Granada
Die Orgel im Mariinsky-Theater stellt mit ihren teilweise elektronisch gesteuerten Pedalen besondere Anforderungen an die Organisten.

ESSL-KONZERT IN ST. PETERSBURG
am 9. April 2019
Am 09. April wird Jürgen Essl im Mariinsky Theater in Sankt Petersburg mit einem umfangreichen Programm gastieren:
Johann Sebastian Bach · Prelude and Fugue in D minor, BWV 539; Wolfgang Amadeus Mozart · Fantasia in F minor, KV 608; César Franck · Cantabile · Finale, Op. 21; Jürgen Essl · Chaconne on Veni Creator Spiritus; Franz Liszt · Fantasia and fugue on Ad nos ad salutarem undam; Jehan Alain · Three Dances.
Karten erhalten Sie hier
––––––––––––––––––––––––––––––––––––
UNTER DEN CDs DES JAHRES 2018
Friedrich Sprondel von FONOFORUM listete in der Kritiker-Umfrage 2018 die aktuelle Improvisations-CD von Jeremy Joseph und Jürgen Essl aus der Kathedrale von Mexico City unter seine “Besten Vier” in der Januar-Ausgabe 2019: “…ein kongeniales Organistengespann in der Kathedrale von Mexiko Stadt hebt Klangschätze: unerhörter, unendlich erfinderischer Reichtum.”
––––––––––––––––––––––––––––––––––––
IMPROVISATIONS-CD UNTER RECORDINGS OF THE YEAR BEI MUSICWEB INTERNATIONAL
Beim führenden Klassikmagazin Englands “MusicWeb International” küren die Musikrezensenten zum Jahresende regelmäßig aus den auf MWI besprochenen Aufnahmen die “Recordings Of The Year”. Große Freude kam bei Cybele Records auf, als bekannt wurde, dass die Improvisations-CD von Jürgen Essl und Jeremy Joseph 2018 in diese Bestenliste aufgenommen wurde. Die Auszeichnung unterstreicht die höchste Sorgfalt, mit der die Aufnahmen gemacht wurden und nun sowohl in SACD in 5.1 Surround Sound als auch in 3D-Binaural-Stereo vorliegen. Sie geben den Klangraum der Kathedrale von Mexico City beeindruckend wieder.
Die Bestenliste finden Sie hier.
Die Rezension der Aufnahme finden Sie hier.

IMPROVISATIONEN ZUR PASSIONSZEIT
Am Samstag, 16. März 2019, fand im Rahmen der Ausstellung “Passio” von Wolfgang Dick in der St. Amandus-
kirche in Bad Urach ein Orgelkonzert von Jürgen Essl statt. Dabei spielte er
10 Improvisationen zu den Stationen der Kreuzweginstallation im Mittelgang der Kirche.
––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Im Rahmen des 29. Internationalen Festivals “Tage der Orgelmusik” gastierte Jürgen Essl am 1. Juni im polnischen Gliwice mit einem Konzert. Das Bild zeigt ihn an der historischen Orgel im Gliwicer Dom zusammen mit dem Festivalleiter Wojciech Rozak, der ihm auch beim Konzert assistierte.
BLAUBEZIEHUNG
heißt eine Ausstellung von Nikolaus Koliusis, die noch bis April 2018 im Museum DKM in Duisburg zu sehen ist. Sie zeigt eine umfangreiche Werkschau mit Installationen des in Stuttgart lebenden Künstlers, der mit seinen auf Filterfolien beruhenden Arbeiten bekannt wurde. Jürgen Essl besuchte die Ausstellung des Freundes bei einem Duisburgaufenthalt. Auch er hatte ja der Farbe Blau mit seiner Komposition “Blue Limit” bereits ein Werk gewidmet.
Luca Scandali spielt
“Capriccio sopra la serenita”
Unter dem Label “Brillant Classics” ist im Januar 2018 die CD “La Nuove Musiche” mit Orgelwerken aus dem 20. und 21. Jahrhundert erschienen. Luca Scandali, international bekannter Organist aus Perugia, spielte die Stücke auf der neuen Dell'Orto & Lanzini Orgel in Pinerolo bei Turin ein. Darunter auch das Capriccio sopra la serenita von Jürgen Essl aus seiner Espacios-CD. Erhältlich ist die CD hier.

ERFOLGREICH FÜR GALATEAS war Jürgen Essl bei gleichnamigen Benefiz-Versteigerung von Objekten und Kostümen der Performance-Künstlerin Justyna Koeke zugunsten des Ausstiegs von Stuttgarter Prostituierten aus der Zwangsprostitution. Das von ihr initiierte Projekt wurde durch zahlreiche Aktionen und Konzerte unterstützt und spielte letztendlich deutlich mehr als die ursprünglich avisierten rund 10.000 Euro ein. Das Bild zeigt die als Auktionatorin auftretende Künstlerin Nana Hülsewig, Justyna Koeke und rechts Jürgen Essl mit seinem ersteigerten “Kunstobjekt, das es leider nicht ins Museum schaffte” (Originaltitel).
Als Sonderveranstaltung zur Carl-Laemmle-Ausstellung des Hausses der Geschichte Baden-Württemberg spielte Jürgen Essl ein Filmkonzert an der Musikhochschule Stuttgart.
Die CD bei Carus finden Sie hier
Mit bewusst offenen Titeln wie “Finale aus Licht” (links) oder “Kainsmal” (oben) waren die Improvisationen Essls und die dazu gezeigten Bilder im Münster Obermarchtal überschrieben. Der Warthausener Fotograf Steffen Dietze öffnete mit seinen flirrenden Lichterscheinungen auch visuell Fenster für die Konzertbesucher.
Steffen Dietze
Das “Genesis”-Konzert in der Presse
“…Essl eröffnet mit einer siebensätzigen „Schöpfungssinfonie“, in der zu Beginn das „Licht“ erwacht wie aus funkelnden Tautröpfchen. Schier irreale Töne drücken die Einzigartigkeit des Schöpfungs-Geschehens aus. Faszinierende Disharmonien steigern sich zu einem Riesen-Crescendo. „Wasser“ wird optisch durch das Bild einer großen Wasserfläche im Morgengrauen gestützt. Kaum greifbare Formen erzeugen mit ungeordneten Tonfolgen Stimmung des Unendlichen…”
Den kompletten Artikel erhalten Sie mit dem untenstehenden Link als PDF.
presse_essl-improvisation_obermarchtal_2016.pdf,
RGB 300 DPI
Download
Am 30. Juni 2016 fand im Konzertsaal der Musikhochschule in Stuttgart das erste der Konzerte statt, mit denen die Wiederentdeckung des Obermarch-
taler Mönchs Isfrid Kayser nun auch einem breiteren Publikum wieder zu Gehör gebracht wurde.
Jürgen Essl an der Orgel der Klosterkirche in Ochsenhausen
Im Rahmen der International Summer
Academy of Music ISAM an der Landes-
musikakademie in Ochsenhausen wer-
den wieder international renommierte
zeitgenössische Komponisten dort
Meisterkurse geben. Werke von Ihnen
werden am 28. Juli im Bibliothekssaal
von Andra Darzins und Sabine Sauer
aufgeführt.
Im Kloster Obermarchtal komponierte der Mönch Isfrid Kayser umfangreiche Werke vokaler und instrumentaler Kirchenmusik.
Koekes phantastische Gebilde aus schillernden Stoffen verliehen der “alten Musik” Bachs eine völlig neue Dimension und verströmten in diesem Dialog selbst eine bisher nicht gekannte klangfarbige Poesie.
Thomas Weber, dessen künstlerisches Werk die Textilobjekte von Justyna Koeke inspirierte, wurde ebenfalls mit reichem Beifall bedacht.
Auf den monumentalen Orgeln in der Kathedrale von Mexico-City spielten Jürgen Essl und Jeremy Joseph die Improvisationen für eine neue Orgel-CD ein.
Jürgen Essl beeindruckte in Dachau als Organist und Komponist
Die ausführliche Besprechung der Süddeutschen Zeitung zum Konzert erhalten Sie unter dem nachfolgenden Downloadlink.
essl_konzertbericht-180615_sdz.jpg,
RGB 300 DPI
Download
Neues Essl Orgelwerk bei Doblinger
Juni 2015 – soeben ist bei Doblinger das Orgelwerk “Zeit und Leben” erschienen. Das Heft hat 26 Seiten und ist hier erhältlich.
Die Titelvorlage der neuen Partitur wurde von Wolfgang Dick als Feder-
zeichnung mit Wachskreuzen ausgeführt.
Die Zeichnung auf der Innenseite mit den Oratoriumtexten
Andra Darzins bei der Probe von “blue limit”
Se Mi Hwang bei der Probe von “blue limit”
Die CD “this side up” vereint Stücke von Ofer Ben-Amots, Jan Jirasek und Jürgen Essl.
Andres Cea Galan und Jürgen Essl spielten anlässlich der Wiedereinweihung der Barockorgeln in der Kathedrale von Mexico City.
WDR-Aufnahme in der Schlosskapelle Rheda
Hans-Peter und Volker Stenzel mit der Sprecherin Judith Nebel bei der Aufführung an der HMT-Rostock
Karina Plachetka und André Kaczmarczyk mit Jürgen Essl in der Frauenkirche Dresden
Nach der Uraufführung von “Blue Limit” richtete Jürgen Essl den Dank des begeistert applaudierenden Publikums auf Andra Darzins (Viola) und Sabine Sauer (Klavier)
Jürgen Essl und Wolfgang Bauer am
9. Juni 2013 in Evreux anlässlich des Konzerts “Orgel und Trompete” mit Werken von Ben-Amots, Händel, Grunelius, Telemann und Essl
Salve Regina, April 2013 an der Musikhochschule Stuttgart – Jürgen Essl und Martin Roos mit dem Pifel
Dem Herrn singen – Uraufführung in der Basilika Weingarten im September 2012
CreatUhr – Stuttgart 2012